ŚRUTA KĒVALIN ĀRYA ŚRĪMĀN BHADRA-BĀHU SWĀMĪ

    Alexander Zeugin

    DIE SECHS ŚRUTA-KEVALĪS [22 von 45]

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    5. ŚRUTA KĒVALIN ĀRYA ŚRĪMĀN BHADRA-BĀHU SWĀMĪ [7 von 14]

    Uvasaggaharam Stotra [3 von 6]

     

    Chitthau dure manto tujja panāmo hi bahufalo hoi

    Nar tiryeshu va jivā pāvanti na dukkha dogachcham (3)

    Übersetzung:

    Dein Mantra kann wegbleiben (das Mantra spielt keine Rolle), nur die Geste der Verbeugung vor dir ist fruchtbar. Menschen und Tiere: Alle, die sich beugen, erleiden kein Elend und fallen nicht in den niedrigsten/unglücklichsten Zustand.[1]

     

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    [1] Kommentar zum dritten Vers:

    Hier geht der Dichter weiter auf die göttlichen Eigenschaften von Pārśvanātha ein. Im vorigen Vers riet der Dichter den Menschen, das Mantra zu halten (rezitieren), um weltliche Vorteile zu erlangen, aber in diesem Vers sagt der Dichter: Chitthau dure manto = dein Mantra kann wegbleiben (das Mantra spielt keine Rolle), tujja panāmo hi bahufalo hoi = nur die Geste der Verbeugung ist fruchtbar, und in der zweiten Zeile dieses Verses sagt er:

    Nar tiryeshu va jivā pāvānti na dukkha dogachcham = alle Menschen und Tiere würden kein Elend erleiden und würden nicht in einen niedrigeren (unglücklichen) Gati/Existenzzustand fallen.

    Einige Manuskripte haben das Wort dohaggam anstelle von dogachcham. Beide sind

    akzeptabel, da dohaggam Armut bedeutet und dogachcham niedrigere Existenz bedeutet.