Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas
Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [376 von 385]
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DISKUSSION MIT DEM ELFTEN GAṆADHARA PRABHĀSA
Prabhāsas Zweifel ist, ob es Nirvāṇa gibt [37 von 46]
42. Kaha nanu méyam ti maī naṇā-‘ṇābāeau tti naṇu bhaniyam │
Tadaṇiccam ṇāṇam pi ya ceyaṇadhammo tti rāgoavv ││ (2013)
Katham nanu mèyamiti matirjñānā-‘nābādhata iti nanu bhaṇitam │
Tadānityam jñānamapi ca cetanadharma iti rāga iva ││ (2013)
(Die Frage könnte lauten: „Wie konnte es wirklich so aufgenommen werden?“) (Die Antwort lautet:) „Es wurde bereits gesagt, dass (es so ist) wegen der ununterbrochenen Erkenntnis.“ Dann wird sogar Erkenntnis eine Qualität des Bewusstseins sein, es wird a-nitya wie Zuneigung sein.[1]
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[1] Auszug aus dem Kommentar:
Prabhasa:
Mit welchem pramāṇa (Wissen) oder anumāna (Schlussfolgerung) beweist du die Existenz des oben erwähnten mokṣasukha?
Bhagavana:
Das anumāna hat bereits festgestellt, dass ein muktātmā wie ein Weiser vollkommenes Glück aufgrund seiner ununterbrochenen Erkenntnis genießt.
Prabhasa:
In diesem Fall sind Glück und Erkenntnis der Teil einer freien Seele cétana-dharmas, sie wären a-nitya wie rāga.
Es gibt auch eine andere Schlussfolgerung: (siehe nächster Vers 2014, Punkt 466)