Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas

    Alexander Zeugin

    Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [357 von 385]

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    DISKUSSION MIT DEM ELFTEN GAṆADHARA PRABHĀSA

    Prabhāsas Zweifel ist, ob es Nirvāṇa gibt [18 von 46]

     

    19. Egégéndiyagajjhā jaha vāyavvādaō tahaggyéā │

    Hōum cakkhuggajjhā ghāṇindiyaggjjhayāmenti ││ (1990)

    Ekaikéndrtyagrahyā yathā vāyavyādayastathā’’gṅeyāh │

    Bhūtvā cakṣurgāhyā ghrārṇendriyagrāhyatām yānti ││ (1990)

    So wie (die Partikel des) Windes usw. von jedem einzelnen Sinnesorgan (eins nach dem anderen) wahrnehmbar sind, erfahren auch (die) des Feuers eine Wahrnehmung durch den Geruchssinn, nachdem sie mit den Augen wahrnehmbar waren.[1]

     

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    [1] Auszug aus dem Kommentar:

    Wind wird durch den Tastsinn wahrgenommen, Saft allein durch den Geschmack, Düfte allein durch den Geruch, Form allein durch die Augen und Klang allein durch die Ohren. Die Teilchen von vāyu (Luft, Wind) werden somit nur von einem bestimmten Sinn erfasst. Dennoch werden diese pudgalas (Teilchen, Partikel) auch von anderen Sinnesorganen erfasst, wenn sie Veränderungen unterliegen.

    Bei Licht sind Flammenpartikel mit den Augen wahrnehmbar. Wenn das Licht gelöscht wird, verwandeln sich diese Partikel in Dunkelheit und werden vom Geruchssinn wahrgenommen. Licht wird also nicht zu Nichts, sondern seine Verwandlung in Dunkelheit wird wahrgenommen.