Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas

    Alexander Zeugin

    Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [355 von 385]

    (← … https://www.om-arham.org/blog/view/8822/disskussion-mahaviras-mit-den-elf-ga%E1%B9%87adharas)

    DISKUSSION MIT DEM ELFTEN GAṆADHARA PRABHĀSA

    Prabhāsas Zweifel ist, ob es Nirvāṇa gibt [16 von 46]

     

    17. Jai savvahā na nāso’ṇalassa kim dīsaé na so sakkham? │

    Pariṇāmasuhumayāō jalayavigāraṅjaṇarau vva ││ (1988)

    Yadi sarvathā na nāśo’nalasya kim dṛiśyate na sa sākṣāt │

    Pariṇamasūksmatāto jaladavikāro’ṅjanaraja iva ││ (1988)

    „Wenn es keine absolute Auslöschung des Lichts gibt, warum wird es dann nicht vor unseren Augen gesehen?“ „Wegen der Subtilität der Fruchtbarkeit wie im Fall einer Veränderung der Wolke oder des Staubpartikels.“[1]

     

    [weiter … → … https://www.om-arham.org/blog/view/8824/disskussion-mahaviras-mit-den-elf-ga%E1%B9%87adharas]

     


    [1] Auszug aus dem Kommentar:

    Prabhāsa:

    Wenn es kein absolutes Erlöschen des Feuers gäbe, warum wird es dann nicht vor unseren Augen wahrgenommen?

    Bhagavana:

    Das vikāra des ausgelöschten Lichts, nämlich Dunkelheit – ist nicht direkt wahrnehmbar, weil sein pariṇāma von sehr subtiler Form ist. Veränderungen in einer schwarzen Wolke zum Zeitpunkt der Auflösung einer Wolke werden wegen ihres sehr subtilen pariṇāma nicht wahrgenommen, und der Pollen eines Kollyriums, der ebenfalls vom Wind weggeblasen wird, wird nicht direkt wahrgenommen, weil er sehr klein ist. Aber in keiner Weise bedeutet es, dass es nicht existiert. Also ist das vikāra der Dunkelheit im Fall von Licht ebenfalls nicht wahrnehmbar, nicht weil es nicht existiert, sondern weil sein pariṇāma sūkṣma (winzig) ist.

    Außerdem (siehe nächster Vers 1989, Punkt 441)