Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas

    Alexander Zeugin

    Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [316 von 385]

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    DISKUSSION MIT DEM NEUNTEN GAṆADHARA ACALABHRĀTR

    Acalabhrātrs Zweifel dreht sich um Gut und Böse [32 von 36]

     

    396. Pārināmā “sayavasao dhénṅe jahā paō visamahissa │

    Tullo vi tadāhāro taha puṇṇā puṇṇa pariṇāmo ││ (1944)

    Pariṇāmā-“śrayavaśatō dhènvā yathā paye viṣamahéh │

    Tulyo’pi tadāhārastathā puṇyā-puṇyapariṇāmah ││ (1944)

    Kraft der Frucht und (des Objekts) des Rückgriffs, ebenso wie die Nahrung von Kuh und Schlange, obwohl sie dasselbe ergibt wie Milch (im Falle einer Kuh) und als Gift (im Falle einer Schlange), so ist auch das Ergebnis (im Falle) von puṇya und pāpa (verschieden).[1]

     

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    [1] Auszug aus dem Kommentar:

    Obwohl die Nahrung von Kuh und Schlange die gleiche ist wie die von Kuh, ergibt sich aufgrund der Unterscheidung von pariṇāma und āśraya Milch, während es im Fall von Schlangen das gleiche Ergebnis wie Gift ist. Obwohl die āhāras gleich sind, ist das Ergebnis in beiden Fällen nicht dasselbe, weil ihre āśrayas – Kuh und Schlange – unterschiedlich sind. Wie śubhā-śubha āśraya hängt es auch von śubha-śubha pariṇāma ab.

    Das Kalb ernährt sich von Milch, auch eine Kuh kann man mit Milch ernähren, so wie auch eine Giftschlange. Doch soviel auch die Giftschlange süsse Milch trinkt, bleibt sie giftig.

    Oder es kann auch so erklärt werden: (siehe nächster Vers Punkt 397)