Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas

    Alexander Zeugin

    Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [309 von 385]

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    DISKUSSION MIT DEM NEUNTEN GAṆADHARA ACALABHRĀTR

    Acalabhrātrs Zweifel dreht sich um Gut und Böse [25 von 36]

     

    389. Jhāṇam subhamasubham vā na u mīsam jam ca jhānaviram vié │

    Lésā subhā’subhā vā subhamasubham vā taō kammam ││ (1937)

    Dhyānam śubhamaśubham vā na tu miśram ycca dhyānaviramé’pi │

    Leśyā śubhā’śubhā vā śubhamaśubham vā tataḥ karma ││ (1937)

    Meditation ist entweder glückverheißend oder nicht glückverheißend, aber niemals (aus beidem) zusammengesetzt. Denn selbst am Ende der Meditation ist der Konflikt entweder śubha oder a-śubha. Daher ist karma auch entweder (vom) tugendhaften (Typ) oder (vom) üblen (Typ).[1]

     

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    [1] Auszug aus dem Kommentar:

    In den āgamas wurde festgelegt, dass dhyāna gleich śubha ist, d. h. von einem religiösen oder arglosen Motiv inspiriert, oder a-śubha, d. h. von einem abscheulichen oder schrecklichen Motiv inspiriert, aber es könnte niemals von beiden Motiven zur selben Zeit inspiriert sein. Sogar am Ende von dhyāna wird vom Konflikt am Werk entweder als śubha (d.h. dominiert von glänzenden und ähnlichen Eigenschaften) oder als a-śubha (d.h. dominiert von unheilvollen Elementen) gesprochen, aber es könnte niemals als śubhā-śubha bekannt sein.

    Das bhāva-yoga bestehen aus Meditationen sowie den Konflikten. Bhāva-yoga sind also entweder śubha oder a-śubha separat, aber niemals miśra (gemischt). Folglich sollte karma auch entweder als śubha oder a-śubha separat genommen werden und niemals als śubhāśubha zusammengenommen.

    Außerdem (siehe nächster Vers Punkt 390)