Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas

    Alexander Zeugin

    Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [305 von 385]

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    DISKUSSION MIT DEM NEUNTEN GAṆADHARA ACALABHRĀTR

    Acalabhrātrs Zweifel dreht sich um Gut und Böse [21 von 36]

     

    385. Dého nāvacyakaō puṇñukkarise va muttimattāo │

    Jojja vas a hīṇataraō kahamasubhayaro mahallo ya? ││ (1933)

    Deho nāpacayakṛitaḥ puṇyotakarṣa iva mūrtimattvāt │

    Bhaved vā sa hīnatarakah kathamaśubhataro mahānśca? ││ (1933)

    Da der Körper körperlich ist, wie das reichlich vorhandene puṇya-karma, wird er nicht durch (Mittel zur) Verminderung (von puṇya-karmas) erzeugt. Oder, wenn es so ist, sollte er klein sein. (Denn) wie ist ein riesiger und (gleichzeitig) prachtvoller (Körper vorhanden)?[1]

     

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    [1] Auszug aus dem Kommentar:

    Da die Körper der anuttara-Götter, einschließlich des Höchsten Herrschers der Welt, mūrta sind, werden sie nicht durch die Verringerung von puṇya-karmas erzeugt. Ebenso werden Körper wie der eines elenden Elefanten usw. nicht nur durch die Verringerung von puṇya-karmas erzeugt, da sie mūrta sind. Denn das, was durch die Verringerung hervorgebracht wurde, kann niemals mūrta sein.

    Wenn jedoch jemals ein Körper durch Verringerung von puṇyas hervorgebracht wird, muss er außerordentlich schwach und glücksverheißend sein. Weil ein Körper, der riesig und gleichzeitig glückverheißend ist, durch die Anhäufung von puṇyas hervorgebracht wird, während ein riesiger, aber nicht glückverheißender Körper durch die Ansammlung von pāpas hervorgebracht wird. Daher muss ein Körper, der selbst von einer kleinen Menge puṇyas produziert wird, notwendigerweise glücklich und niemals unglücklich sein. So wie aus einem kleinen Klumpen Gold ein kleiner, aber goldener Topf gemacht wird, aber kein irdener oder kupferfarbener, so ist ein Körper, der selbst aus einer kleinen Ansammlung von puṇyas hergestellt wird, immer glücklich, obwohl er klein ist.

    Die zweite und dritte Theorie widerlegend, stellt der Autor fest: (siehe nächster Vers Punkt 386)