Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas
Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [236 von 385]
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DISKUSSION MIT DEM SECHSTEN GAṆADHARA MAṆḌIKA
Maṇḍika hat Zweifel in Bezug auf die Bindung an Karma durch falschen Glauben und Emanzipation [36 von 51]
297. Kim sakkiriyamarūvam Maṇḍiya! Bhuvi ceyaṇam ca kimarūvam? │
Jaha sé visésadhammo céyanam taha mayā kiriyā ││ (1845)
Kim sakriyamarūpam Maṇḍika! bhuvi cétanam ca kimarūpam? │
Yathā tasya viśeṣadharmascaitanyam tathā matā kriyā ││ (1845)
Was ist beweglich (wenn es formlos ist)? Und, o Maṇḍika, was ist lebendig (wenn es formlos ist)? Wie das Bewusstsein ist auch die Bewegung das charakteristische Merkmal der Seele.[1]
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[1] Auszug aus dem Kommentar:
Maṇḍika:
Die a-mūrta (Objekte wie) ākāśa und sāla sind als niṣkriya bekannt. Wie hast du dann ein formloses Objekt wie muktātmā zu sa-kriya verstanden? Da es a-mūrta wie ākāśa ist, sollte es auch niṣkriya wie ākāśa sein.
Bhagavana:
Welches a-mūrta-Objekt hast du in dieser Welt als ṣacetana gesehen, um muktātmā als sacetanā zu akzeptieren? So wie ākāśa aufgrund seines amūrtatva acetana ist, sollte auch die muktātmā in der Regel acetana sein. Aber es ist nicht so. Denn obwohl ātmā ākāśa in Bezug auf a-mūrtatva ähnelt, besitzt es ein deutliches Merkmal von cétanā, in dem auch kriyā enthalten ist. So wird sa-kriyatva oder Aktivität zu einer deutlichen Besonderheit von muktātmā. Es besteht kein Zweifel daran.
Oder, abgesehen von dieser Unterscheidung von mukta und a-mukta, könnte man auch argumentieren, dass: (siehe nächster Vers Punkt 298)
