KEVALĪ BHAGAVĀN JAMBŪ SWĀMĪ

    Alexander Zeugin

    KEVALĪ BHAGAVĀN JAMBŪ SWĀMĪ [62 von 62]

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    LISTE DER ZEHN DINGE DIE NACH JAMBŪ ERLOSCHEN (gegen aussen, gegen innen nicht) [4 von 4]

     

    1. Lokottaram hi saubhāgyam Jambū Swāmī mahāmunch;

    Adyā’pi yam patim prāpya, Śivaśrī-r-nānyamicchati.

    Das Glück des großen Weisen Jambū Swāmī ist wirklich außergewöhnlich. (Da) der Wohlstand des endgültigen Glücks, bis jetzt niemand sonst begehrt, nachdem er ihn als (seinen/ihren) Gatten/Gattin erworben hat. [1]

     

    ENDE DER ERZÄHLUNG ÜBER JAMBŪ SWĀMĪ

    Acquarossa, 02.05.2022 14:44

     

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    [1] Dieses allerletzte Zitat des Dichters weist für die Eingeweihten mit Ironie darauf hin, dass die ganze Liste nur für jene als erloschen gilt, die nicht das Jain Dharma als Gattin oder Gatten begehren und sich gleichermassen wie Jambū bemühen.

    Eine weitere in diese Richtung führende, noch jetzt (Juni 2022 n.Chr.) mögliche Bemühung, ist eine engl. Übersetzung des Prākṛt MS. Jambūcaritra (auch Jambūajjhayaṇa genannt) zu bewirken.

    Es gibt ein Manuskript in Pattan, und ein vollständiges MS. in der Cambridge Bibliothek , sowie auch eine bhāṣā MS. in Sanskṛt, auch in der Cambridge Bibliothek, s. S. 16 Forschung für Jain-Schriften bei Pattan - Gaekwad Series Baroda : OM-ARHAM.

    2016 wurde das Prākṛt MS. der Cambridge Bibliothek digitalisiert und kann jetzt von einem werten versierten Prākṛt Gelehrten, der die Jain Bedeutung der Prākṛt Wörter und tiefere Bedeutungen kennt, mit dieser Vorlage Sanskrit Manuscripts : Jambūcaritra (cam.ac.uk) in eine andere Sprache übersetzt werden.

    Gönner sind rar und versierte Prākṛt Gelehrte müssen sich mit profaner Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen anstatt ihre Lebenszeit als Lehrer von Prākṛt-Schülern und der Verwirklichung von Übersetzungen der edlen Werke zur Förderung der Gewaltlosigkeit widmen zu können. In den Schriften hat der kluge Abhaya, sein Geld in saptakṣetri (sattakhettī) sieben Felder gestreut, und dann die 5 grossen Gelübde übernommen.

    In der Einleitung zur Illustrierten Antakṛddaśāṅga Sūtra ist die interessante Bemerkung über diese Schrift Jambūcaritra wie folgt:

    „In narrativen Werken wie Jambusami Caritra wurden fünf frühere Inkarnationen von Sudharma Swāmī und Jambū Swāmī beschrieben, wobei ihre gegenseitige Beziehung hervorgehoben wurde. Die erste erwähnte Inkarnation (fünfte davon als Jambū), Sudharma wurde als Bhāvadatta und Jambū als Bhāvadeva geboren. Sie waren Brüder. Bhāvadatta war Ältester und während dieser Geburt lehrte er Bhāvadeva auch Religion. Diese Predigtnorm setzte sich bei späteren Geburten fort, als sie schließlich als Sudharma und Jambū geboren wurden. Die enge Beziehung wurde erst beendet, als beide befreit wurden. Aufgrund dieser Bindungen aus früheren Geburten hatte Jambū Swāmī unerschütterliches Vertrauen in Sudharma Swāmī. Auch für Sudharma war Jambū der Lieblingsschüler, der ihn immer begleitete. In der Jain-Literatur ist die Lebensgeschichte von Jambū Swāmī eine der interessantesten und inspirierendsten Geschichten. Sein Opfer ist nachahmenswert. Der Verzicht auf immensen Reichtum und acht äußerst schöne und hingebungsvolle Ehefrauen bietet eine große Inspiration für die Massen. Als inspirierende Ursache für die Erschaffung von Dvādaśaṅgī (den 12 Aṅgas) ist sein Name in der Jain-Tradition unsterblich geworden. Antakṛddaśā Sūtra (der 8. Aṁṅga) ist auch eine Frucht seiner Neugier. Der Name und Ruhm von Jambū Kumāra existiert seit Ewigkeiten und wird es bis in die Ewigkeit bleiben..." AΩ