Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas
Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [205 von 385]
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DISKUSSION MIT DEM SECHSTEN GAṆADHARA MAṆḌIKA
Maṇḍika hat Zweifel in Bezug auf die Bindung an Karma durch falschen Glauben und Emanzipation [5 von 51]
258. Na hi puvvamaheūo kahrasaṅgam vāyasaṃbhavo jutto │
Nikkāraṇajāyassa ya nikkāraṇau ceiya viṇāso ││ (1806)
Na hi pūrvamahetoḥ kharasṛiṅgaiṃvātmasambhavo yuktah │
Niṣkāraṇajātasya ca niṣkāraṇaka eva vināśah ││ (1806)
Wie bei kahraśriṅga ist die Hervorbringung von Seele aufgrund des Fehlens von hétu nicht gerechtfertigt. Und was grundlos geboren wird, hat (auch) grundlos sein Ende.[1]
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[1] Auszug aus dem Kommentar:
Gemäß der ersten oben genannten Alternative wird zuerst jīva erzeugt und dann karma. Da nun karma das hétu von jīvas ist, ist die Produktion von jīva völlig ungerechtfertigt wie die Produktion von khara-śṛiṅga aufgrund seines a-hétaktva. Denn das, was kein hétu hat, wird niemals wie khara-śṛiṅga erzeugt, und das, was bereits erzeugt wurde, ist niemals nir-hètuka (ohne Ursache), wie im Fall von ghaṭa. außerdem muss das, was grundlos geboren wird, sogar grundlos enden.
Im weiteren Verlauf argumentiert der Autor: (siehe nächste Vers Pkt. 259)
