Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas
Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [198 von 385]
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DISKUSSION MIT DEM FÜNFTEN GAṆADHARA SAUDHARMA
Sudharma hatte Zweifel, ob ein Wesen in der nächsten Inkarnation so bleibt, wie es jetzt ist, oder ob seine Attribute wie Form usw. eine Änderung erfahren [20 von 22]
251. Ukkarisā-‘vakkarisā na samānāe vi jéṇa jāié │
Sarisāggāhé jamhā dāṇāiphalam vihā tamhā ││ (1799)
Urkarṣā-‘pakarṣau na samānāyāmpi yena jātau │
Sadṛiśagrahe yasmād dānādiphalam vṛithā tasmāt ││ (1799)
Bei (absoluter) Gleichheit wird es auch in der gleichen Genese keinen (Spielraum für) Erhebung oder Erniedrigung geben, (und) die Früchte der Großzügigkeit usw. werden vergeblich sein.[1]
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[1] Auszug aus dem Kommentar:
Wenn du an absolute Gleichheit glaubst, wird es selbst in derselben Genese weder Raum für Erhöhung noch für Erniedrigung geben. Einer, der in diesem Leben reich ist, wird trotz seiner sündigen Taten auch im nächsten Leben reich bleiben, und ein armer Mann wird im nächsten Leben arm bleiben, selbst wenn er wohlwollende Pflichten wie dāna, tapas, tīrtha-snāna verrichtet, usw. gemäß deinem Glauben an absolute sadṛiśatā. Daher wird es weder für gute noch für schlechte Taten eine Belohnung geben, aber die gleiche Art von Leben wird in allen bhavas weitergehen. Wenn es also im nächsten Leben kein utkarṣa oder apakarṣa gibt, wird es keinen Nutzen für verschiedene wohlwollende Handlungen wie Freigebigkeit, Askese, Waschungen mit Weihwasser usw. geben, die von Menschen befolgt werden müssen, um vevatva usw. zu erlangen. An absolute sadṛiśatā zu glauben, ist daher nicht richtig.
Und die védapadas werden sich auch irren, wenn absolutes sadṛiśya akzeptiert wird.
