Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas
Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [165 von 385]
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DISKUSSION MIT DEM VIERTEN GAṆADHARA VYAKTA
Vyakta hat den Zweifel, ob die Elemente, die Erde usw. nicht existieren und ihr Wissen schwankend ist wie der im Wasser (reflektierte) Mond und es völlige Leere gibt [51 von 64]
205. Jamma-jarā-jīvaṇa-maraṇa-rohaṇā-hāra-dohalā-mayao │
Roga-tigiccāīhi ya nāri vva sa-ceyaṇā taravo ││ (1753)
Janma-jarā-jīvana-maraṇa-rohaṇā- “hāra-dauhrudā-” mayatah
Roga-cikitsādibhisca nārivva sa-cetanastaravah ││ (1753)
Bäume sind, wie Frauen, lebende (Wesen) aufgrund (ihres Habens) von Geburt, Alter, Leben, Tod, Wachstum, Hunger, Verlangen, Krankheit und ihrer Diagnose usw.[1]
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[1] Auszug aus dem Kommentar:
Bäume sind sacētana (Vernunft oder Bewusstsein oder Gefühl habend, empfindungsfähig, sensibel, belebt, rational seiend) wie Frauen. Weil sie, wie die Frau, lebende Eigenschaften wie janma (Geburt) – jarā (Alter) - jīvanamaraṇa (Leben gebenden Tod) usw. besitzen. Einige mögen argumentieren, dass diese Regel auch auf die leblosen Objekte angewendet werden könnte. Denn einige Eigenschaften wie Leben, Tod usw. werden auch sehr gut auf die leblosen Gegenstände übertragen, wenn gesagt wird, dass „Quark entsteht“ oder „(Wirkung von) dass Gift lebt“ oder „(Rausch von) Färberdistel (allgemein bekannt als Kasumbā in Kāthiāwār) ist tot“, und so weiter, obwohl die darin erwähnten Objekte leblos sind.
Das oben erwähnte Argument ist nicht gerechtfertigt, da alle Eigenschaften von cētana (empfindungsfähiges, bewusstes, wahrnehmendes, intelligentes Wesen, Mensch, Seele, Geist) in den belebten Objekten als ihre angeborenen Eigenschaften innewohnen. Aber bei leblosen Objekten werden diese Eigenschaften selten angewendet, und das auch in einem bestimmten Sinne und nicht in der Regel.
