Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas
Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [136 von 385]
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DISKUSSION MIT DEM VIERTEN GAṆADHARA VYAKTA
Vyakta hat den Zweifel, ob die Elemente, die Erde usw. nicht existieren und ihr Wissen schwankend ist wie der im Wasser (reflektierte) Mond und es völlige Leere gibt [22 von 64]
167. Iharā hassābhāvè savvaviṇāso havèjja dīhassa │
Na ya so, tamhā sattādayo’ṇavikkhā ghaḍātṇam ││ (1715)
Itarathā hrasvābhāvè sarvavināśo bhavèd dīrghasya │
Na ca saḥ, tasmāt sattādayo’napèkṣā ghaṭādīnām ││ (1715)
Andernfalls hätte es in Abwesenheit von hrasva (kurz) auch eine absolute Verneinung von dīrgha (lang) geben müssen. Aber dem ist nicht so. Daher sind die Existenz usw. von ghaṭa (Krug) usw. (errichtet als) unabhängig von (ihrem) apèkṣā (Nachdenken) (zu anderen Objekten).[1]
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[1] Auszug aus dem Kommentar:
Wenn die Eigenschaften wie Existenz usw. von Objekten wie ghaṭa (Krug) usw. von ihrem Vergleich mit anderen Objekten abhängig wären, hätte die Zerstörung eines hrasva (kurzen)-Objekts auch die Zerstörung eines dīrgha (langen)-Objekts bewirkt. Aber eigentlich wird die Existenz usw. eines dīrgha (langen)-Objekts nicht geleugnet, wenn ein hrasva (kurzes)-Objekt zu einer absoluten Negation wird. Dies führt uns zu dem Schluss, dass Objekte wie ghaṭa (Krug) usw. ihre Eigenschaften wie Existenz, rūpa (Form) usw. völlig unabhängig von ihrem apèkṣā (Nachdenken) zu anderen Objekten haben, und daher wird die Idee einer alles durchdringenden Negation automatisch widerlegt.
