Disskussion Mahāvīra's mit den elf Gaṇadharas
Die elf Kardinalzweifel der elf Gaṇadharas (Apostel) des 24. der 24 Arhats [127 von 385]
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DISKUSSION MIT DEM VIERTEN GAṆADHARA VYAKTA
Vyakta hat den Zweifel, ob die Elemente, die Erde usw. nicht existieren und ihr Wissen schwankend ist wie der im Wasser (reflektierte) Mond und es völlige Leere gibt [13 von 64]
153. Santi ceiya tè bhāvā samsayaō Somma! Thāṇu-purisa vva │
Aha diṭṭhantamasiddham maṇṇasi naṇu saṃsayābhāvo ││ (1701)
Santyèva tè bhāvāh saṃśayatah Saumya! sthāṇu-puruṣāviva │
Atha drṣtāntamasiddham manyasè nanu saṃśayābhāvaḥ ││ (1701)
O Saumya! Aufgrund (deines) Zweifels (über sie) existieren diese Objekte als sthāṇu (astlosem Baumstrunk) und puruṣa (Mensch) (zu unterhalten, s. oben 23. Vers 1571). Aber wiederum, wenn du glaubst, dass das Beispiel (von sthāṇu und puruṣa) nicht erfüllt ist, wird die Existenz des Zweifels geleugnet.[1]
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[1] Auszug aus dem Kommentar:
O Saumya! Allein der Zweifel, den du gegen die Objekte erhoben hast, beweist, dass die Objekte als sthāṇu (astlosem Baumstrunk) und puruṣa (Mensch) (zu unterhalten, s. oben 23. Vers 1571) vidyamāna (existent) sind, denn es kann keinen Zweifel an nicht existierenden Objekten wie ākāśapuṣpa (Blume im Himmel) und kharavīṣāna (Eselshorn) geben.
Nochmals, wenn du denkst, dass das obige Beispiel von (den existierenden Objekten wie) sthāṇu und puruṣa falsch ist, bist du nicht gerechtfertigt. Denn in diesem Fall müssen alle Objekte, ob vidyamāna (existent) als sthāṇu usw. oder a-vidyamāna (nichtexistent) als khapuṣpa usw., gemäß deinem Glauben als a-vidyamāna (nichtexistent) betrachtet werden. Wenn also die Existenz jedes einzelnen Objekts geleugnet wird, wird natürlich auch die Existenz des Zweifels geleugnet.
