RATNAKARAṆḌAKA-ŚRĀVAKĀCĀRA von Samantabhadra ca. 150 bis 250 n.Chr.
Ācārya Samantabhadras Ratnakaraṇḍaka-śrāvakācāra –
Schmuckschatulle für das Verhalten des Haushälters [320 von 330]
ERLÄUTERUNG von Vers 145 [2 von 2]
Ācārya Samantabhadras Svayambhūstotra:
O Herr Jina! Das Unterlassen von Verletzungen von Lebewesen ist in dieser Welt als Höchste Heiligkeit bekannt. Diese Höchste Heiligkeit kann nicht in Einsiedeleien gefunden werden, die selbst die geringste Aktivität (ārambha) befürworten, die Lebewesen Schmerz und Leid zufügt. Deshalb hast du mit äußerster Güte, um die Reinheit der Verletzungsfreiheit zu erlangen, sowohl die inneren als auch die äußeren Anhaftungen aufgegeben, einschließlich der entwürdigenden Kleidung und anderer Körperteile.
Jain, Vijay K. (2015),
„Ācārya Samantabhadras Svayambhūstotra – Anbetung der vierundzwanzig Tīrthaṅkara“, S. 147.
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