RATNAKARAṆḌAKA-ŚRĀVAKĀCĀRA von Samantabhadra ca. 150 bis 250 n.Chr.

    Alexander Zeugin

    Ācārya Samantabhadras Ratnakaraṇḍaka-śrāvakācāra – 

    Schmuckschatulle für das Verhalten des Haushälters [263 von 330]

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    ERLÄUTERUNG von Vers 119 [1 von 1]

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    Für einen edlen Haushälter, der nach Glückseligkeit strebt, ist es, wenn überhaupt etwas Wertvolles, gleich morgens nach dem Aufstehen, o Herr Ṛṣabhanātha, nur angebracht, dein frommes Antlitz anzuschauen, die Quelle aller Güte, die in den drei Welten existiert.

    Braucht es noch etwas anderes?

    Ācārya Samantabhadras Svayambhūstotra:

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    O weiser Herr! Du hast alle Anhaftung überwunden und nimmst daher keine Rücksicht auf Anbetung; du hegst keine Abneigung und nimmst daher keine Rücksicht auf Verleumdung. Doch allein der Gedanke an deine glückverheißenden Eigenschaften wäscht den üblen Schlamm karmischer Materie aus unseren Herzen.

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    Die Verehrung von Lord Jina muss für den würdigen und edlen Anbeter günstige Ergebnisse bringen, unabhängig davon, ob der angebetete Herr (zeitlich und räumlich) gegenwärtig ist oder nicht und ob dem Anbeter Segnungen (wie himmlische Wohnstätten) von ihm gewährt werden. Welcher weise Mensch würde sich nicht, selbst nach der Verfügbarkeit eines solchen unabhängigen Weges zur Befreiung, dem Lobpreis des höchst verehrungswürdigen Herrn Naminātha Jina widmen?

    Jain, Vijay K. (2015),

    „Ācārya Samantabhadras Svayambhūstotra – Anbetung der vierundzwanzig Tīrthaṅkara“, S. 81, 144.

     

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