RATNAKARAṆḌAKA-ŚRĀVAKĀCĀRA von Samantabhadra ca. 150 bis 250 n.Chr.
Ācārya Samantabhadras Ratnakaraṇḍaka-śrāvakācāra –
Schmuckschatulle für das Verhalten des Haushälters [249 von 330]
ERLÄUTERUNG von Vers 111 [3 von 3]
Puruṣārthasiddhyupāya von Ācārya Amṛtacandra:
Ein Haushälter muss alle erforderlichen Eigenschaften eines Schenkenden erfüllen und die korrekte Art und Weise des Schenkens beachten. Er muss einem Gastheiligen, der (nackt)[1] ist wie bei der Geburt (atithi-saṃvibhāga vrata), zum gegenseitigen Nutzen einen Teil angemessener Dinge schenken.
Jain, Vijay K. (2012),
„Shri Amritachandra Suris Puruṣārthasiddhyupāya“, S. 107–108.
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[1] Ein Digambara-Heiliger ist völlig nackt, wie ein Kind bei der Geburt. Er gilt als der wohlwollendste Empfänger von Wohltätigkeit.