RATNAKARAṆḌAKA-ŚRĀVAKĀCĀRA von Samantabhadra ca. 150 bis 250 n.Chr.
Ācārya Samantabhadras Ratnakaraṇḍaka-śrāvakācāra –
Schmuckschatulle für das Verhalten des Haushälters [223 von 330]
ERLÄUTERUNG von Vers 97 [2 von 3]
Ācārya Amṛtacandra’s Puruṣārthasiddhyupāya:
Nachdem man alle Anhaftungen und Abneigungen aufgegeben und ein Gefühl der Gleichmut gegenüber allen Objekten entwickelt hat, sollte man viele Male periodische Konzentration (sāmāyika) praktizieren, das wichtigste Mittel, um die wahre Natur des Selbst zu erkennen.
Regelmäßige Meditation (sāmāyika = Gelassenheit) muss am Ende der Nacht und des Tages (frühmorgens und abends) ohne Ablenkung durchgeführt werden. Auch zu anderen Zeiten ist sie nicht unangebracht und heilsam.
Jain, Vijay K. (2012), „Shri Amritachandra Suris Puruṣārthasiddhyupāya“, S. 94–95.
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