RATNAKARAṆḌAKA-ŚRĀVAKĀCĀRA von Samantabhadra ca. 150 bis 250 n.Chr.
Ācārya Samantabhadras Ratnakaraṇḍaka-śrāvakācāra –
Schmuckschatulle für das Verhalten des Haushälters [204 von 330]
ERLÄUTERUNG von Vers 85 [1 von 2]
Ācārya Pūjyapādas Sarvārthasiddhi:
Er muss auch auf Blumen wie Jasmin und weißen Lotus, Ingwer, Wurzeln usw. verzichten, die Sitz unendlicher Organismen sind und als unendlich körperreich bezeichnet werden können. Trotz des erheblichen Schadens, den sie verursachen, ist der Nutzen daraus sehr gering.
Jain, S.A. (1960), „Reality“, S. 204 - Deutsch-Übersetzung AΩ (2012), “Wirklichkeit”.
Ācārya Amṛtacandras Puruṣārthasiddhyupāya:.
Da die Zerstörung von Pflanzen, die einkörperige Gruppenseelen enthalten (anantakāya-Gemüse – jenes, das unendliche jīvas als ihren einzigen und gemeinsamen Körper annehmen), die hiṃsā unendlicher jīvas verursacht, darf all dieses Gemüse nicht verzehrt werden.
Jain, Vijay K. (2012),
„Shri Amritachandra Suris Puruṣārthasiddhyupāya“, S. 105.
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