RATNAKARAṆḌAKA-ŚRĀVAKĀCĀRA von Samantabhadra ca. 150 bis 250 n.Chr.
Ācārya Samantabhadras Ratnakaraṇḍaka-śrāvakācāra –
Schmuckschatulle für das Verhalten des Haushälters [155 von 330]
ERLÄUTERUNG von Vers 59 [1 von 1]
Ācārya Umāsvāmis Tattvārthasūtra:
Geschlechtsverkehr ist Unkeuschheit.
Jain, Vijay K. (2011),
„Āchārya Umāsvāmis Tattvārthsūtra“, S. 100.
Puruṣārthasiddhyupāya von Ācārya Amṛtacandra:
Unkeuschheit (abrahma) ist Geschlechtsverkehr, der aus sexuellem Verlangen entsteht. Der Geschlechtsverkehr schadet dem Lebenden auf ganzer Linie und ist daher hiṃsā.
Männer, denen es aufgrund ihrer Anhänglichkeit unmöglich ist, die sexuelle Anziehung zu ihren Frauen aufzugeben, sollten zumindest ein Gelübde nehmen, auf sexuellen Kontakt mit anderen Frauen zu verzichten.
Jain, Vijay K. (2012), „Shri Amritachandra Suris Puruṣārthasiddhyupāya“, S. 71–73.
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