RATNAKARAṆḌAKA-ŚRĀVAKĀCĀRA von Samantabhadra ca. 150 bis 250 n.Chr.
Ācārya Samantabhadras Ratnakaraṇḍaka-śrāvakācāra –
Schmuckschatulle für das Verhalten des Haushälters [85 von 330]
ERLÄUTERUNG von Vers 27 [1 von 1]
Schatz der Drei Juwelen
Dem Menschen, der mit dem (ratnatraya) ausgestattet ist, erscheinen die Reichtümer der Welt unbedeutend. Die Drei Juwelen (ratnatraya) halten die Fesseln übles Karmas (pāpa) in Schach, und daher erwartet ihn für die Zukunft nichts als Glückseligkeit und Freude. Andererseits ist der Mensch, der die Reichtümer der Welt besitzt, aber nicht den Schatz der Drei Juwelen (ratnatraya), dazu verdammt, übles Karma (pāpa) anzuhäufen, was ihn schließlich in die ungünstigsten und schwierigsten Situationen bringt.
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