RATNAKARAṆḌAKA-ŚRĀVAKĀCĀRA von Samantabhadra ca. 150 bis 250 n.Chr.

    Alexander Zeugin

    Ācārya Samantabhadras Ratnakaraṇḍaka-śrāvakācāra – 

    Schmuckschatulle für das Verhalten des Haushälters [32 von 330]

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    Vers 1 von 150              ABSCHNITT 1

                                    Richtiger Glaube

    image 

    Vers 1:

    Ich verbeuge mich vor Lord Vardhamāna, der seine Seele von allem karmischen Schmutz befreit hat und dessen Lehren sozusagen wie in einem Spiegel die drei Welten (Universum) und das Jenseits (Nicht-Universum) widerspiegeln. Das Wort „Śrīvardhamāna“ im Vers wird auch als die edlen Seelen der vierundzwanzig Tīrthaṅkara interpretiert, die den höchsten Status erreicht haben, der durch den Schatz der vier Unendlichkeiten (ananta catuṣṭaya) gekennzeichnet ist. Danach haben sie durch ihre göttlichen Reden bewirkt, dass der karmische Schmutz von anderen Seelen entfernt wurde.

     

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