RATNAKARAṆḌAKA-ŚRĀVAKĀCĀRA von Samantabhadra ca. 150 bis 250 n.Chr.

    Alexander Zeugin

    Ācārya Samantabhadras Ratnakaraṇḍaka-śrāvakācāra – 

    Schmuckschatulle für das Verhalten des Haushälters [27 von 330]

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    VORWORT [24 von 25]

    Ācārya Vidyānanda [3 von 3]

    Fest in der Eigenen Natur Verankert

    Ācārya Vidyānanda, der seine Seele nach innen wendet und alle äußeren Sorgen vermeidet, hat sich fest in seiner eigenen Natur eingerichtet. Unaufhörlich mit der Selbstverwirklichung beschäftigt, hat er weder Zeit noch Lust, mit der äußeren Umgebung zu interagieren. Äußere Objekte bleiben im Allgemeinen von ihm unbemerkt, da er ihnen keine Aufmerksamkeit schenkt. Seine Interaktion mit den Menschen ist minimal und ohne Leidenschaften. Bei den wenigen Menschen, mit denen er gelegentlich zu tun hat, ruft er keine dauerhaften Gefühle der Anhaftung oder Abneigung hervor.

    Als Yogī der wenigen Worte wählt er Worte, die süß, positiv und hilfreich sind. Sobald seine Interaktion mit der Außenwelt beendet ist, stellt er sich wieder in den Dienst des reinen Selbst.

    Ich grüße immer wieder Ācārya Vidyānanda, das Licht, das mich auf den Pfad führt, der zum wahren Glück führt, hier und im Jenseits, indem ich mich mit großer Hingabe vor ihm niederwerfe. Ich meditiere über seine Tugenden, um Unreinheiten wie Anhaftung, Abneigung und Verblendung von meiner Seele abzuwaschen und die Stufe der spirituellen Vortrefflichkeit zu erreichen.

    May 2016 

    Dehradun, India                                                                                                Vijay K. Jain 

     

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