RATNAKARAṆḌAKA-ŚRĀVAKĀCĀRA von Samantabhadra ca. 150 bis 250 n.Chr.
Ācārya Samantabhadras Ratnakaraṇḍaka-śrāvakācāra –
Schmuckschatulle für das Verhalten des Haushälters [18 von 330]
VORWORT [15 von 25]
Ācārya Samantabhadra
SEINE WERKE [7 von 7]
Stutivida (Jinaśataka) ist, wie der Name schon sagt, die Anbetung der Höchsten Wesen (Tīrthaṅkara). Ācārya Samantabhadra verwendet in diesem Werk gekonnt eine hoch ornamentale Sprache; so wird beispielsweise die erste Hälfte einer Verszeile durch die umgekehrte Verwendung derselben Buchstaben zur zweiten Hälfte.[1] Trotz der sprachlichen Raffinesse trägt jeder der 116 Verse der Abhandlung eine tiefe Bedeutung; richtig verinnerlicht, führt er zur Zerstörung feindlichen Karmas.
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[1] Vers 10 lautet wie folgt:
In beiden Zeilen ist die zweite Hälfte die umgekehrte Anordnung der Buchstaben aus der ersten Hälfte