Ṛishabhapañcāśikā (eine Sammlung von 50 Versen zum 1. der 24 Seher)
Ṛishabhapañcāśikā von Dhanapāla (eine Sammlung von 50 Versen zum 1. der 24 Seher) übers. Joh. Klatt ZdMG 33 (1879)
Ṛishabhapañcāśikā [28 von 50]
28. In dem Walde des Lebens, in welchem die Leidenschaften[1] gewandte Diebe sind, haben die Ängstlichen einen Zufluchtsort an deinen Füssen, in deren Nähe sich stets eine Reihe von Schwertern, Wurfscheiben und Bogen befindet.[2]
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[1] Kaṣāyas, die Leidenschaften. Vgl. die Predigt über die Kaṣāyas von Dharmanātha, dem 15. der 24 Seher/Tīrthaṅkaras/Arhats/Jinas in Triṣaṣṭiśalākapurṣacaritra, Bd. 3, Dharmanāthacaritra, Ss. 150-160 - https://www.om-arham.org/file/view/3957/hemacandracarya%E2%80%99s-tri%E1%B9%A3a%E1%B9%A3%E1%B9%ADisalakapuru%E1%B9%A3acaritra-helen-johnson%E2%80%99s-translation-oriental-institute-baroda-baroda-1949-vol-iii.
[2] a. Komm. pratyala (!) daksha. pratyala ist auch inschriftlich bezeugt, s. Bühler. Pāiya° Gloss, sub paccala.
d. In dem Spruche Bhavāraṇyaṃ bhīmaṃ (Böhtlingk Ind. Spr.) wird auch die Welt mit einem Walde verglichen, die Zeit ist der Dieb, und die Menschen waffnen sich gegen denselben mit dem Schwerte des Wissens, dem Schilde der Entsagung und dem Panzer der Tugend.