Ṛishabhapañcāśikā (eine Sammlung von 50 Versen zum 1. der 24 Seher)

    Alexander Zeugin

    Ṛishabhapañcāśikā von Dhanapāla (eine Sammlung von 50 Versen zum 1. der 24 Seher) übers. Joh. Klatt ZdMG 33 (1879)

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    Ṛishabhapañcāśikā [24 von 50]

     

    24. Wie sehr auch von Askese gequält, ist dein Geist doch nicht im Walde der Liebe versteckt, welcher Schösslinge der Zuneigung hat und Blumen des Lachens, die erglänzen an den Lianen der Liebeslust.[1]

     

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    [1] Komm.: Anurāga eva pallavaughaḥ, tadvati (sc. vane. Hiernach schreibe ich pallavilla. Die Form pallivalla lässt sich wohl nicht halten, da das Wort pallava heisst und das am häufigsten vorkommende Affix illa, daneben allerdings auch āla und alla, s. Bhag. I, 437, Hāla p. 68, ausserdem pallavilla Hem. II, 164 direkt angeführt wird.) Ratir anurāgasyaiva nairantaryeṇa pravardhamānā saṃtatiḥ saiva vallis, tasyāṃ sphurati smitam eva kusumaṃ yatra; evaṃ-vidhe śṛiṅgāra-vane tava manas tapobhis taptam api na samāśṛitaṃ. (Dein Geist ist Asket, also in einem Walde befindlich, aber dieser Wald ist nicht der Wald der Liebe.) Prākṛitatvāt puṅstvam (bezieht sich auf maṇo, Hem. I, 32)