GRÜNDUNGSURKUNDE der KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA
KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA DIE UNIVERSALE JAIN SAṄGHA (RELIGIÖSE GEMEINSCHAFT) [65 von 78]
ANHANG VI [21 von 28]
16. Hier für diese Jain-gaccha, Kevalajñānavinayatāpasya-saṅgha, ist die Aufnahme durch das eigene Verhalten durch kritische Selbstinspektion zu prüfen, ob man dem Status für sich selbst, der fünften Guṇasthāna, durch die Einhaltung der 2 karaṇas und der 3 yogas in der reinsten Form wirklich entspricht. Der Akt die fünf Mahāvratas (1. Kein lebendes Wesen zu töten oder verletzen, 2. Wahrheit, 3. Nichts nehmen was nicht gegeben wird, 4. Zölibat, 5. Besitzlosigkeit) zu übernehmen wird dīkṣā genannt und darüber ist ausgesagt: „Es ist leicht, über dīkṣā[1] zu sprechen, aber es ist äußerst schwierig, die strengen Regeln des asketischen Lebens ordnungsgemäß zu befolgen. Es ähnelt wirklich dem Kauen von Eisenperlen mit Hilfe eines Gebisses aus weichem Wachs.“
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[1] Dīkṣā heisst, den Entschluss die fünf mahāvrātas, d.h. 1. Gewaltlosigkeit, 2. Wahrheit, 3. Ehrlichkeit, 4. Zölibat, 5. Besitzlosigkeit, genau einzuhalten für sich anzunehmen für eine bestimmte Periode von 3 Tagen, 7 Tagen, 15 Tage, 3 Jahre oder bis zum Ende von dieser Lebensspanne. Zu vermeiden sich zu entschließen für immer, denn dies würde bei einer zukünftigen himmlischen Existenz nicht möglich sein und der Entschluss wäre dann nicht durchgeführt worden und damit mit einem Mangel behaftet, und ein Mangel ist sicherlich nie förderlich für ein reines Ziel.
Für alle Christen, die Waisen sind, fällt das Gebot, die Eltern zu ehren weg und somit verbleiben auch nur die 5 mahāvratas einzuhalten, um Unsterblichkeit zu erlangen entsprechend dem kleinsten gemeinsamen Nenner aus dem Gleichnis vom reichen Jüngling in den Evangelien von Matthäus, Markus und Lukas, s .Tabelle von (20+) JAIN DHARM EK VEGYANIK DRSTIKON | Saṁvara [part 136] | Facebook.