GRÜNDUNGSURKUNDE der KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA
KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA DIE UNIVERSALE JAIN SAṄGHA (RELIGIÖSE GEMEINSCHAFT) [64 von 78]
ANHANG VI [20 von 28]
15. In Indien sind die Hindūs nicht erpicht Konvertiten zu machen, im Gegenteil, sie stossen anstössige Mitglieder aus: „…Die Bramins, Rajaputs und Banians nehmen niemanden in ihre Gemeinschaft auf, sondern stoßen im Gegenteil alle ihre Mitglieder aus, die sich durch Unregelmäßigkeiten des Lebens anstößig machen, und leisten auf diese Weise den Christen Proselyten. So haben die europäischen Missionare, die so unanständig durch den Osten laufen und das Sakrament der Taufe entweihen, indem sie es an den Kopf aller werfen, wenig Grund, sich der von ihnen bewirkten Bekehrungen zu rühmen, zumal sie sie mit so viel Zudringlichkeit vollziehen…“, s. https://www.om-arham.org/blog/view/11104/reisen-durch-arabien-und-andere-lander-des-ostens-1762. Im Christentum ist man durch Taufe Christ und Glaube an ihre Dreieinigkeit „Gott-Vater, Sohn und heiliger Geist“. Jain-Laie wird man durch Einhalten der Dreieinigkeit „Richtiges Wahrnehmen, Richtiges Wissen und Richtiges Verhalten“. Der Glaube an die Medizin heilt die Krankheit nicht, nur wenn man die Medizin schluckt.
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