GRÜNDUNGSURKUNDE der KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA
KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA DIE UNIVERSALE JAIN SAṄGHA (RELIGIÖSE GEMEINSCHAFT) [62 von 78]
ANHANG VI [18 von 28]
13. Jetzt ist die Verbindung zwischen den Laiengelübden und den grossen Gelübden zu studieren, die in Form der 11 pratimā-s für die Laien definiert sind. Hier ist zu beachten, dass für alle 11 pratimā-s eine minimale und maximale Zeit festgelegt sind, benützt man die minimale Zeit, sind diese 11 pratimā-s in kurzer Zeit möglich, durchzugehen, bei der maximalen Zeit, kann jemand mehr als dieses Leben vergehen lassen. Hier ist jedoch zu erkennen, dass bis zum 7. pratimā, der Laie in Zeiten des Krieges immer einem Marschbefehl folgen wird. Erst ab dem 8. pratimā ist die spirituelle Person schon insoweit Mönch oder Nonne, dass sie sich nur noch der eigenen ewig lebenden Seele und der spirituellen Welt widmet und sich aus dieser machtpolitischen Welt hält.
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