GRÜNDUNGSURKUNDE der KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA
KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA DIE UNIVERSALE JAIN SAṄGHA (RELIGIÖSE GEMEINSCHAFT) [54 von 78]
ANHANG VI [10 von 28]
Anschliessend folgt das leichte Studium durch das Lesen von PARIŚIṢṬAPARVAN : OM-ARHAM.
Nachdem man dies gelesen und in die Erinnerung aufgenommen hat, kann der spirituelle Aspirant eine Selbstinspektion vornehmen in Bezug auf:
1. Den eigenen Willen zu testen ob er für sich selbst die spirituelle Reise wirklich antreten will. Es gilt: Entsprechend der Reinheit des Verhaltens, Aufbruch zum Sieg über die 6 inneren Feinde, Erreichen des Zustands die 5 Mahāvratas zu übernehmen und zu vervollkommnen, wird durch Meditation, Lernen der heiligen Jain Schriften und Betteln um Nahrung, Getränk und Schlafplatz, die Unparteilichkeit und Rechtschaffenheit erhöht. Dementsprechend kommt ein wahrnehmen ohne Zweifel auf, dass der Weg zur Erlösung von Täuschung und der Leidenschaften einen selbst zum Stand des Siddha[1] führt. Im Fehlen des Glaubens an die Existenz von Siddha beginnt die Reise auf dem spirituellen Pfad noch nicht einmal. Deshalb ist die Anerkennung des Siddhastatus der erste primäre Parameter, genannt ASTIK DVAR ODER SATPADPRARUPANA
(DER PARAMETER VON RICHTIGEM GLAUBEN), s. S. 83 von Nandī Sūtra - 3. der vier Mūḷagranthas (gemäss dem Sthānakavāsī Kanon) – Deutsche Übersetzung : OM-ARHAM).
2. Ist dies nicht der Fall, ist das Weiterstudium nutzlos und man bricht hier ab. Ist man jedoch interessiert, diesen Status zu erkennen, dann übernimmt man hier das tṛthakṛt-nāma-karma durch Unterstützung für die Übersetzung und den Erhalt der Jain-Schriften Donate : OM-ARHAM und der Eintragung ins Register je nachdem unter Donator, Self-Study learner. Translator, Shraavak/Shraavika oder Member.
3. Wer nun registriert ist und sich selbst bemühen will auf der spirituellen Leiter der Reinheit des Geistes und der Seele mit schnellem Gang vorwärtszukommen, kann anfragen in der universalen Jain Gruppe KEVALAJÑĀNAVINAYATAPASYA-SAṄGHA : OM-ARHAM aufgenommen zu werden.[2]
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[1] Die Seele, die unendliches Wissen (Ananta jnāna, கடையிலா ஞானம் ஞானம்), unendliche Vision oder Weisheit (Ananta Darshana, கடையிலா காட்சி காட்சி), unendliche Macht (Ananta Labdhi, கடையிலா வீரியம் வீரியம் வீரியம் வீரியம் வீரியம் வீரியம் வீரியம் காட்சி காட்சி காட்சி), unendliche Glückseligkeit (Ananta Sukha, கடையிலா இன்பம் இன்பம் இன்பம் இன்பம் இன்பம் இன்பம் இன்பம் இன்பம் இன்பம் இன்பம் இன்பம் இன்பம் இன்பம் கடையிலா கடையிலா வீரியம் வீரியம்), ohne Name (Akshayaa Sthiti, நாமமின்மை), ohne Assoziation zu einer Kaste (sein Vitāraga, கோத்திரமின்மை), unendliche Lebensdauer (Arupa, ஆயுள் இன்மை இன்மை) und ohne Veränderung (Aguruladhutaa, அழியா இயல்பு) hat, ist Gott, s. Siddha - Wikipedia. Der Weg dazu ist vorgegeben über kevala-jñāna zu gehen, dies zu erreichen steckt im Namen dieser Gruppe, s. Fussnote 1. Ein siddha ist im Besitz von verschiedenen Arten von siddhis, welche auch manaḥparyāya-jñāna (Gedankenlesen) beinhalten und auch im Buddhismus und Hinduismus als übernatürliche Fähigkeit anerkannt sind, s. Siddhi – Wikipedia. Manaḥparyāya-jñāna (Gedankenlesen-Wissen) ist die Vorstufe von kevala-jñāna. Es ist ausgesagt, dass es 5 Arten von richtigem Wissen gibt: mati-, śruta-, avadhi-, manaḥparyāya- und kevala-jñāna und dass jedes andere Wissen unbedeutend ist. S. Sthānāṅga Sūtra, sthāna 3, Lektion 3, sthana 287 auf S. 169 von Sthānāṅga Sūtra Teil 1 von 2 : OM-ARHAM.
[2] S. ANHANG VII Aufnahmereglement.