GRÜNDUNGSURKUNDE der KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA

    Alexander Zeugin

    KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA DIE UNIVERSALE JAIN SAṄGHA (RELIGIÖSE GEMEINSCHAFT) [33 von 78]

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    Paragraph 9 [1 von 1]

    Parameter der Konfliktvermeidung innerhalb der Gemeinschaft [1 von 1]

    Unstimmigkeiten in der Kirche werden vor den upādhyāya gebracht, die Entscheidung entsprechend der Schriften fällt und nicht anders.[1] Zu beachten ist die Art der Versammlung und Bestrafung auf dem Niveau der ṛṣis zu halten. Die Einzelheiten sind in sutra 261 auf Seite 118 von Rājapraśnīya Sūtra 2. Upānga aus den Schriften des Sthānakavāsī Jain Ordens : OM-ARHAM.

     

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    [1] Hier ist Vorzugehen gemäss folgenden 5 Grundsätzen:

    1. Ankläger/Informanten werden hiermit darüber informiert, dass, wenn der Fall nicht bewiesen werden kann, die beabsichtigten Konsequenzen gemäß den Vorschriften der Nīśita Sūtra selbst zu tragen sind.

    2. Die Worte zwischen Schüler und Lehrer gelten als immer wahr.

    3. Den diesbezüglichen Jaina-Schriften und Vorschriften für die Gemeinde in den āgamas. U.a. legte Mahāvīra seine Lehre der nāyas, die syādvāda (saptabhaṅginyya), vor, nach der es sieben Alternativen zu einer entscheidenden Schlussfolgerung geben kann.

    Nāyas sind tatsächlich die Art, die Natur der Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln auszudrücken; sie sind die Wege, um den Tendenzen der Unempfindlichkeit und des Dogmatismus zu entkommen. Sie fördern eine tolerante Haltung gegenüber verschiedenen Religionen. Für mehr Einzelheiten s. ‚Saṁvara [part 1790]‘, Einschliesslich aller Anmerkungen https://www.facebook.com/groups/692614454130155/permalink/1583574481700810.

    4. Es muss zum Nutzen aller für die Aufwärtsbewegung auf der guṇasthānaka (Leiter der spirituellen Reinheit) sein. Bildliche Darstellung, s. https://www.facebook.com/messenger_media/?attachment_id=1181197542810333&message_id=mid.%24cAAAAAAavBJGKnZNKTGEbE4BCGzp0&thread_id=1192159949.

    5. Kritik ist nur zwischen Lehrer und Schüler zugelassen, wenn es zum spirituellen Wohl des Schülers erfolgt und nur in der Art wie eine Vater-Sohn Beziehung eines Vaters, der nur das Beste für seinen Sohn will. Jede andere Kritik fällt unter die 18 Fehler.