GRÜNDUNGSURKUNDE der KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA

    Alexander Zeugin

    KEVALAJÑĀNAVINAYATĀPASYA-SAṄGHA DIE UNIVERSALE JAIN SAṄGHA (RELIGIÖSE GEMEINSCHAFT) [32 von 78]

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    Paragraph 8 [1 von 1]

    Parameter der Förderung der Gewaltlosigkeit [1 von 1]

    Mitglieder der universalen Jain-saṅgha setzen sich aktiv ein für die rechtliche Sicherung des religiösen Status der Kevalajñānavinayatāpasya-saṅgha, der Aufrechterhaltung für das zugehörige upāśraya mit bhāṇḍāra (Bibliothek der Jain Schriften) und dharamśala, als Sitz der Kevalajñānavinayatāpasya-saṅgha der vierfältigen Jain Gemeinschaft,[1] physisch zu repräsentieren.[2] Pro Kanton ist je ein upāśraya mit bhāṇḍāra (Bibliothek der Jain Schriften) und Dharamśala als Grundlage für die Präsenz der uralten Indischen Lehre der Gewaltlosigkeit in Europa.[3] Als Verehrung des Wissens von Seiten der Laien gilt die Definition von Sudharma.[4] Für jedes Mitglied der Kevalajñānavinayatāpasya-saṅgha, das vihagagati pravrajya[5] dīkṣā wie Shuk[6] oder dīkṣā wie Jambū ohne die Eltern zu fragen oder ohne die Einwilligung einer anderen Autorität einzuholen,[7] nur durch eigenen Entschluss durch Intuition oder durch die Schriften von Sudharma,[8] kann sich als sādhu, sādhvī, muni oder aryā registrieren. Für die Person, die sich bei der Entscheidung im Kampf zu sterben oder Mönchsweihe anzunehmen, für Mönch entscheidet, ist es möglich sich hier, und unter der Vorgabe, dass das Übertreten schon von einem der fünf Hauptgelübde, guru prayāścitta (Austritt aus der Kevalajñānavinayatāpasya-saṅgha) mit sich bringt, das sofort vollzogen ist, registrieren lassen. Die Neugeweihten können sich unter Voraussetzung der Annahme durch den upādhyāya im upāśraya zum Lehrer ausbilden lassen. 1 Jahr Ācārprākalp lernen und danach einen der drei Kurse für das Ziel[9] auswählen.[10]

     

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    [1] Die 4-fältige Jain Gemeinschaft ist zusammengesetzt aus Laien, Laiinnen, Asketen und Asketinnen, das sind jene, die an die Gesetze Gewaltlosigkeit, Wahrheit, Ehrlichkeit, Zölibat und Besitzlosigkeit, nicht nur glauben sondern mit 2 karaṇas von den Laien in genau definierter abgeschwächter Form und mit 3 karaṇas durch die sadhus sehr streng eingehalten werden, s. MĀHAVRATAS und AṆUVRATAS im Vergleich zur Bibel : OM-ARHAM - https://www.om-arham.org/file/view/12620/mahavratas-und-a%E1%B9%87uvratas-im-vergleich-zur-bibel, und in Einzelheiten mit Ausführungen dargelegt in 10. Aṅga - Praśna Vyākaraṇa Sūtra - Deutsche Übersetzung : OM-ARHAM - https://www.om-arham.org/file/view/3951/10-a%E1%B9%85ga-prasna-vyakara%E1%B9%87a-sutra-deutsche-ubersetzung. Wer diese Gesetze einhält, ist Jain. Wer diese Gesetze nicht einhält, ist Nicht-Jain und die perfekte Einhaltung dieser Gebote ergibt das göttliche Attribut. Die Mitgliedschaft ist gemäss Selbstdeklaration und Eigenverantwortlichkeit zusammen mit seinem Einsatz für das Ziel der Kevalajñānatāpasya-saṅgha. Jeder ist für die eigenen Taten selbst verantwortlich es ist nie ein anderer der Gemeinschaft, der für die Handlung des anderen die Ergebnisse tragen muss.

     

    [2] Jedes aktive Mitglied der universalen Kevalajñānavinayatāpasya-saṅgha wird in der Schweiz geschützt den traditionellen Gesetzen der Gewaltlosigkeit der āgamas zu folgen und die vorgeschriebenen 5 kleinen oder grossen Gelübde (aṇuvratas bzw. mahāvratas) als auch Asketismus auszuüben.

    Die Kevalajñānavinavatāpasya-saṅgha wird nur durch freiwillige Spenden aufrechterhalten, Vermögenswerte aus Erbschaften werden abgelehnt. Es dürfen niemals Steuern erhoben werden und vom Staat dürfen keine Gelder für wohltätige Zwecke oder Sponsoring angenommen werden. Nicht aufgehoben werden hingegen die übrigen für kirchliche Einrichtungen bestehenden Rechte wie Steuerbefreiung, das Recht auf Glaubensausübung, das Versammlungsrecht, das Recht auf Unterricht und Lehrerausbildung etc., die durch Art. 9 und Zusatzprotokoll 4 Art. 2.1-2 der Europäischen Menschenrechtskonvention und rechtlich abgedeckt durch Art. Art. 15 der Bundesverfassung sowie Art. 8b und Art. 24 Abs. 2 der Verfassung der Republik und Kanton Tessin (14.12.1997).

     

    [3] Nach dem 1. upāśraya mit bhāṇḍāra in Acquarossa, sind pro Kanton mindestens je 1 und dann auch in jedem anderen europäischen Land nach dem ersten, mindestens je 1 pro politischen Distrikt einzurichten, die alle die drei Juwelen wieder in vollem Glanz, d.h. dass alle 5 Richtigen Wissen jederzeit vorhanden sind, erleuchten lassen. Jedes upāśraya,mit upādhyāya soll eine Kopie des Manuskripts „Wie ich meinen spirituellen Grossvater fand“ aufbewahren, das jedoch nur im bhāṇḍāra und mit Zustimmung des upādhyāya gelesen werden kann. Jeder Kevalajñānavinayatāpasya-saṅgha angehöriger upādhyāya verficht, dass keines der sogenannten 10 verlorenen Dinge je verloren war. Da im Minimum pro Samaya je ein spiritueller Aspirant siddha erlangt und nie eine grössere Lücke als ein halbes Jahr der Erlangung der Siddha-schaft war, ist, und sein wird, so hat es immer in dieser Zeit einen Kevalī, s. (1) JAIN DHARM EK VEGYANIK DRSTIKON | Jñāna vinaya (viṇao) tapa [part 408] | Facebook - https://www.facebook.com/groups/692614454130155/permalink/713697145355219.

     

    [4] „Ein Haushälter, der Personen mit höherem Wissen Hilfe leistet, indem er Upāśraya (Zufluchtsort), Bhaiṣajya (Medikamente), Pustaka (Bücher), Ānśūka (Kleidung) usw. gibt, verehrt Jñāna (Wissen).“ Siehe PREDIGT VON Gaṇadhara Mahārāja Śrī SUDHARMĀ SWĀMĪ (5. Apostel des 24. der 24 Ältesten) [3 von 7] KEVALĪ BHAGAVĀN JAMBŪ SWĀMĪ : OM-ARHAM - https://www.om-arham.org/blog/view/8618/kevali-bhagavan-jambu-swami.

     

    [5] D.h. Einweihung allein genommen nach aus dem Land wegzugehen, Sthānāṅga Sūtra Band 2, PRAVRAJYA-PAD (SEGMENT DER ASKETENEINWEIHUNG), Sthana 573 pt. (4). Sthānāṅga Sūtra Band 2 : OM-ARHAM - https://www.om-arham.org/file/view/8370/sthana%E1%B9%85ga-sutra-band-2.

     

    [8] Bzw. aller seiner Schriften – 12 Aṅgas und 14 Pūrvas, die alle direkte Überlieferung von Mahāvīra über Sudharma durch Jambū seit vorchristlicher Zeit, und immer noch vorhanden sind, s. 4. Aṅga, Samavāyāṅga Sūtra, § 148 (für Upādhyāya vorgeschriebenen zu wissen) SAMAVĀYĀṄGA SŪTRA with three Appendices in GERMAN language only : OM-ARHAM - https://www.om-arham.org/file/view/158/samavaya%E1%B9%85ga-sutra-with-three-appendices-in-german-language-only.

     

    [9] Nämlich mati-, śruta-, avadhi-, manaḥpāryāya- und kevala-jñāna zu erwerben durch

    (1) den jinakalpa,
    (2) den Zeit-gebundenen-Lehrgang (yathalandavidhi), oder
    (3) den reinigenden Lehrgang (pariharavisuddhi), s. Anmerkung 6 von (2) JAIN DHARM EK VEGYANIK DRSTIKON | Saṁvara [part 295] | Facebook - https://www.facebook.com/groups/692614454130155/posts/925343917523873/?comment_id=925621070829491 und Saṁvara [part 702] einschliesslich Anmerkungen 11 und 16 https://www.facebook.com/groups/692614454130155/permalink/1082343691823894; für mehr Einzelheiten über den Zeit-gebundenen Kursus (yathalandavidhi) und den reinigenden Kursus (pariharavisuddhi), s. ‘Saṁvara [part 676]’ Anmerkung 7 https://www.facebook.com/groups/692614454130155/posts/1045591512165779/?comment_id=1045595652165365; 'Saṁvara [part 588]' Anmerkung 4b https://www.facebook.com/groups/692614454130155/posts/1007286452662952/?comment_id=1007288849329379; 'Saṁvara [part 293]' Anmerkung 6 https://www.facebook.com/groups/692614454130155/posts/924023127655952/?comment_id=924023644322567.

     

    [10] Europäische Menschenrechtskonvention Art. 9 und Zusatzprotokoll 4 Art. 2.1-2.